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Mehrstufigkeit

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Wir erforschen die Luft

Was ist Luft? Wie schwer ist Luft? Und warum kann man Luft nicht sehen? Juen und Florian, Studierende des Lehramts Primarstufe, forschten gemeinsam mit den Kindern der 2B Klasse zum ...

Wir ackern für die Gemüseackerdemie!

Unser Schulacker ist fertig! Wir bekamen eine große Lieferung frischer Ackererde und ackerten gemeinsam um Beete und Wege auf unserem Acker anzulegen. Bald dürfen die ersten Pflanzen einziehen!

Mint – Day „Klima“

Interreligiöse Feier – wir begrüßen ein neues Schuljahr!

Die Volksschule Viktor Kaplan begrüßt das neue Schuljahr mit einer interreligiösen Feier. Das Kinderbuch „Der magische Knopf“ erzählt dabei über das Knüpfen von Freundschaften und den Glauben an sich selbst. ...

Blühendes Andritz

Das Pfeffer – Experiment

Basketball mit Adnan

Wer wir sind…

Ritsch Ratsch

Hurra ich bin ein Schulkind!

Derzeit werden an unserer Schule drei  Mehrstufenklassen geführt, die Sonnenklasse, die Sternenklasse und die Mondklasse. Außerdem haben wir eine zweistufige Familienklasse, die Baumhausklasse.

Warum eine Mehrstufenklasse?

In der Mehrstufenklasse werden Kinder mehrerer Schulstufen gemeinsam unterrichtet. So ergeben sich günstige Bedingungen für die gemeinsame Arbeit:

  • Die Grundstufe I kann 1, 2 oder 3 Jahre dauern. Für das Kind bedeutet das keinen Klassenwechsel, es kann im Klassenverband bleiben.
  • Im Laufe des Volksschullebens wechselt das Kind mehrmals seine Rolle: Lehrling – Geselle – Meister. Durch die veränderten Positionen können sich jeweils verschiedene Herausforderungen entwickeln.
  • Ältere Schüler können als Vorbilder wirken.
  • Die Schulneulinge werden von einer bestehenden Gruppe in das Schulleben eingeführt. Ritualisierte Abläufe werden schneller vertraut.
  • Helfersystem: Kinder mit besonderen Begabungen können Hilfe leisten, dies ist ein wertvoller Beitrag zur sozialen Kompetenz.
  • Reformpädagogische Ansätze, vor allem von Maria Montessori und Rudolf Steiner, fließen in den Unterricht ein. Durch den offenen Unterricht wird eine innere Differenzierung ermöglicht.
  • Stigmatisierungen werden dadurch vermieden, jedes Kind darf so sein wie es ist und wird nicht bewertet.
  • Die Stärken der Kinder werden wahrgenommen.
  • Jedes Kind schaut gut auf sich und auf seine Bedürfnisse.
  • Lernen erfolgt kooperativ, individuell, selbstbestimmt und eigenverantwortlich. Jedes Kind arbeitet in seinem persönlichen Tempo und kann so die vorbereitete Umgebung für sich nutzen.

„Denn nur für das, was einem Menschen wichtig ist, kann er sich auch begeistern, und nur wenn ein Mensch sich für etwas begeistert, kommt in seinem Gehirn die Gießkanne mit dem Dünger in Gang, werden all jene Netzwerke ausgebaut und verbessert, die der betreffende Mensch in diesem Zustand der Begeisterung nutzt.“

Gerald Hüther